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PS4 Vorschau Xbox One

Jump Force Vorschau

Mit Jump Force von Bandai Namco erwartet euch ein fulminanter Anime-Prügler, bei welchem der Entwickler sich vieler unterschiedliche Anime-/Manga-Serien bedient und sie miteinander verzahnt. Wir haben uns einen der begehrten Codes für die geschlossene Beta sichern können, haben an einer der zeitlich begrenzten Session teilgenommen und verraten euch mit unserer Vorschau, was auch erwartet, wenn verschiedene Welten drohen zu kollidieren!

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Jump Force: Die Welten kollidieren!

Jump Force
Auch Yami und sein Dunkles Magier Mädchen werden im fertigen Spiel mit von der Partie sein!

Bevor wir euch aber wirklich was über das Spielgeschehen während der Beta erzählen, möchten wir ein kurzes Roundup zu Jump Force geben. Obgleich sich noch nicht im Detail über die Story urteilen lässt, baut diese oberflächlich darauf auf, dass verschiedene Anime-Welten kollidieren. So sieht man in den ersten Trailern oder Screenshots beispielsweise, wie die riesigen Statuen aus dem bekannten Tal des Endes aus Naruto neben der Golden Gate Bridge empor ragen. War doch gerade der Kampf zwischen Naruto Uzumaki und Sasuke Uchiha zwischen den beiden Statuen von Madara Uchiha und Shodai Hokage einer der besten Anime-Kämpfe überhaupt.

Welten kollidieren: Schauplätze bekannter Anime/Manga vermischen mit der realen Welt!

Dementsprechend üppig fällt auch die Auswahl der spielbaren Kämpfer aus. Demgemäß schlüpft ihr zum Beispiel in die Rolle des Kindheitshelden Son Goku aus Dragon Ball Z, dem zukünftigen König der Piraten und lebende Piratenlegende Monkey D. R(L)uffy aus One Piece oder des aufstrebenden Shinobi Naruto Uzumaki aus dem gleichnamigen Anime/Manga Naruto. Ebenfalls bereits bekannt, sind zudem auch noch verschiedene Charaktere aus Bleach, Hunter x Hunter oder Yu-Gi-Oh!. Auch die Erstellung eines eigenen Charakters ist möglich. In der Beta durften wir allerdings nur zwischen sechs vorgefertigten Avataren aussuchen.


Jump Force: Gruppenkämpfe – Drei gegen Drei!

Jump Force
Vermutlich die bekanntesten Helden aus Anime und Manga kämpfen Seite an Seite.

Was bei einem Anime-Prügler natürlich nicht fehlen darf, sind die effektreichen Kampfszenen und Schauplätze. Innerhalb der Beta standen euch vier Schauplätze, 15 spielbare bekannte Kämpfer und sechs vorgefertigte Avatare zur Verfügung. Dementsprechend kämpft ihr beispielsweise in einer stark beleuchteten Stadt, prügelt euch inmitten eines Gebirges oder bringt den Planeten Namek zum Beben.

Ein eigener Charakter wird in der vollversion ebenfalls mit von der partie sein.

Gekämpft wird dabei drei gegen drei. Per Schultertaste wechselt ihr zwischen den einzelnen Teammitgliedern hin und her. Anders als in anderen Prügelspielen, teilen sich hierbei alle drei Kämpfer eine gemeinsame Lebensleiste Um die gegnerische Leiste erfolgreich zu dezimieren, verkettet ihr jeweils per Knopfdruck normale- und schwere Schläge, blockt Angriffe mit einer der Schultertasten oder entgeht misslichen Situationen, indem ihr euch einer Art „Dash“ bedient. Letzteren ermöglicht es euch aber zusätzlich auch einen frontalen Angriff zu starten. Des Weiteren verfolgt ihr durch die Luft beförderte Gegner mit dem Verfolgungsangriff. Folglich taucht ihr immer wieder in der Flugrichtung des Widersachers auf und behagt diesen mit weiteren Angriffen.


Jump Force: Effekte ohne Ende!

Jump Force
Während des Kampfes strotzt es nur so vor Effekten.

Damit sich eure Gegner hinter seiner Verteidigung nicht zu sicher fühlen, lässt sich die Verteidigung mit einem aufgeladenen schweren Schlag oder einem Wurf brechen. Die Schläge und Tritte fühlen sich zu jeder Zeit dank hervorragendem Treffer-Feedback wuchtig und glaubhaft an. Vor allem sind es aber die effektreichen Spezialattacken der Helden, die absolut großartig inszeniert sind. Wenngleich Son Goku zum Kame-Hame-Ha ansetzt, Ruffys Arm mit Gum-Gum-Red Hawk Feuer fängt oder Ichigo Kurosaki sein Getsuga Tenshō entfesselt, bleibt dabei kein Stein mehr auf dem Anderen.

Kame-hame-ha, Gum-Gum-Pistole und Rasengan – ein wahres Fest für anime-Fans!

Die einzelnen Recken verfügen zudem über eine Transformation, dem sogenannten Erwachen, wie dem Super Saiyajin. Damit diese aktivierbar sind, bedarf es allerdings das Auffüllen einer speziellen Anzeige. Kurzum füllt sich diese immer dann, wenn ihr einen Treffer einsteckt.


Jump Force: Eine Stadt als zentraler Angelpunkt!

Jump Force
Innerhalb der Stadt lassen sich verschiedene Aktivitäten starten. Während der Beta war allerdings fast alles noch deaktiviert.

Außerhalb des Gefechts bewegt ihr euch in einer Stadt herum, welche gleichzeitig auch noch als Lobby fungiert. Neben zahlreichen anderen Spielern, findet ihr hier verschiedene Serienlieblinge wie Goku oder Naruto, wie auch das ein oder andere Terminal. Wie bei Dragon Ball Xenoverse, startet ihr bei den Letzteren verschiedene Aktivitäten. Bis auf eine Schnellsuche um gegen andere Spieler anzutreten oder dem klassischen Kampf gegen CPU, war in der Beta nichts weiter aktiv. Unter anderem wird es aber die Möglichkeit geben einen Clan zu erstellen.

Jump force kämpft gegen balancing-probleme und fiese ruckler.

Technisch sah Jump Force durch die ganzen schillernden Effekte und dem einzigartigen Grafikstil wirklich gut aus. Im Gegensatz dazu konnten wir während unserer Session allerdings selbst auf der Xbox One X deutliche Ruckler feststellen. Hinzukamen gerade im Online-Kampf einige Balancing-Probleme auf uns zu, sodass der ein oder andere Charakter noch deutlich überlegen ausfiel. Von Verbindungsproblemen, bis auf einer längeren Spielersuche, war allerdings nicht merklich was zu spüren.


Prognose: Gut bis sehr gut

Jump Force entpuppt sich schon in der Beta als wahres Fest für jeden Freund der japanischen Zeichentrickserien. Gerade die Vielzahl von bekannten Charakteren und die wuchtigen und prächtig inszenierten Kämpfe lassen Fan-Herzen höher schlagen. Trotzdem gibt es hier und da noch Makel im Bereich des Balancing und der Framerate. Hier muss Bandai Namco Entertainment noch einmal Hand anlegen und bis zum Release im Februar 2019 nachbessern.

Wir sind jedenfalls vor allem darauf gespannt, ob Bandai Namco Entertainment es schafft eine spannende und logische Handlung zu erzählen. Die Grundpfeiler sind jedenfalls gestellt und machen durchaus Lust auf mehr, sofern die obengenannten Problemzonen ausgemerzt sind.


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