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Switch Tests

Willy Jetman: Astromonkey’s Revenge im Test

In Willy Jetman: Astromonkey’s Revenge für die Nintendo Switch schlüpft ihr in die Rolle des namensgebenden Willy. Willy ist seines Zeichens „Müllmann“ und kümmert sich darum, dass der Weltraum sauber bleibt. Leider passiert dem schusseligen Affen ein Fauxpas und eine Bananenschale findet den Weg in den Auspuff seines Raumschiffes.  Das sorgt dafür, dass er auf einem fremden Planeten notlandet und nach den Schrottteilen seines Fluggefährts suchen muss. Dabei verspricht der Titel eine aberwitzige Handlung, mit ebenso unterhaltsamen Dialogen und verknüpft diese mit typischen Spielelementen des Metroidvania-Genres. Wie dies alles zusammenpasst und was euch mit Willy Jetman noch alles erwartet, erfahrt ihr in unserem Test!

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Pew pew pew

Wie wir bereits kurz erwähnt haben, verschlägt es den Weltraum-Müllmann Willy auf einen fremden Planeten. Quasi gestrandet gilt es für ihn die Fauna und Flora einer farbenfrohen Pixel-Welt zu erkunden und vorrangig sich auf die Suche nach den Überresten seines Schiffes zu machen. Dabei kreuzen seine Wege immer wieder die, der verschiedensten außerirdischen Lebensformen, welche diesen Planeten behausen.

Diese sind in den meisten Fällen natürlich keinesfalls friedlich gesinnt, sondern wollen dem Äffchen regelmäßig das Fell über die Ohren ziehen. Damit ihr euch gegen eure Feinde zur Wehr setzen könnt, greift Willy auf ein üppiges Waffenarsenal zurück. Darunter sind unter anderem eine Art Blaster-Maschinengewehr, selbst schießende und unterstützende Drohnen oder ein feuriger Flammenwerfer.

Willy Jetman
Willy Jetman geizt nicht davor andere Vertreter des Genres oder Filme auf die Schippe zu nehmen.
© Nintendo

Die Waffen erhaltet ihr über Coupons, welche ihr auf dem Planeten findet und an einer Shop-Station gegen eines der vielen Schießeisen eintauscht. Wie bereits erwähnt handelt es sich bei Willy Jetman: Astromonkey’s Revenge um einen Ableger des Metroidvania-Genre, weswegen manche Waffen auch für ein Weiterkommen an mancher Stelle auch bitter nötig sind. Denn ungeachtet von feindseligen Plagegeistern, benötigt ihr die Wummen zum Beispiel für das Überwinden von Hindernissen oder freilegen von Schwachstellen bei Bosskämpfen.


Mit Raketenrucksack und einer ordentlichen Schippe Humor

Darüber hinaus nutzt Willy für die Fortbewegung ein Jetpack. Die Steuerung bedarf dabei leider einiges an Eingewöhnung, weswegen die Nutzung mit dem Raketenrucksack gerade zu Beginn nicht ganz so leicht ist. Die Bosse sind zudem herausfordernd und gerade im späteren Verlauf des Spiels sollte jeder Schritt bedacht sein, weil man sich sonst schnell mal den Löffel abgibt. Apropos: Bei Willy Jetman: Astromonkey’s Revenge bedient man sich noch der Funktion des manuellen Speicherns.

Willy Jetman
Das Fliegen mit dem Jetpac setzt einiges an Übung voraus.
© Nintendo

Was man ebenfalls in den Fokus rücken sollte, ist der überdrehte Humor des Spiels. Das beginnt schon am Intro, wo Willy besagte Bananenschale ausversehen in den Auspuff wirft und gipfelt in diversen Anspielungen auf andere Genre-Vertreter, wie auch den humorvollen Dialogen.


Technisch mit viel Luft nach oben

Aus technischer Sicht lässt der Titel viel Potenzial liegen. Zwar sieht die kunterbunte Pixel-Welt durchaus recht ansehnlich aus und sorgt sicher für das ein oder andere höherschlagende Retro-Herz, wird aber überraschenderweise immer wieder von nervigen Rucklern heimgesucht.

Willy Jetman
Auf Willys Reise trifft er auf das ein oder andere Mysterium.
© Nintendo

Was den Sound angeht ist die akustische Untermalung aber durchaus solide. So werdet ihr von einem stimmigen Soundtrack begleitet, solltet aber kein musikalisches Meisterwerk erwarten. Die Ballergeräusche gehen ebenfalls größtenteils in Ordnung.


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