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Hardware Tests

Razer Basilisk V2 im Test

Freundlicherweise haben wir von Razer mit dem Zuschicken einer Razer Basilisk V 2 wieder mal ein wenig Futter in unser Testlabor bekommen. Die Basilisk V2 ist eine Gaming-Maus und wie der Name schon sagt der Nachfolger der Razer Basilisk. Razer verspricht, dass die Basilisk V2 das Beste von seinem Vorgänger übernommen hat und gleichzeitig aber auch neue Funktionen für den Spieler zu bieten hat. Wie dies alles im Detail aussieht und wie sich die Gaming-Maus bei uns geschlagen hat, lest ihr im nachstehenden Test!

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Die Fakten einmal in der Übersicht

FORMAT

Rechtshänder

KONNEKTIVITÄT

Kabelgebunden – Razer™ Speedflex-Kabel

AKKULAUFZEIT

Nein

RGB-BELEUCHTUNG

Razer Chroma™ RGB

SENSOR

Optisch

MAX. EMPFINDLICHKEIT (DPI)

20000

MAX. GESCHWINDIGKEIT (IPS)

650

MAX. BESCHLEUNIGUNG (G)

50

PROGRAMMIERBARE TASTEN

11

SWITCHT-YP

Optisch

SWITCH-LEBENSDAUER

70 Millionen Klicks

INTEGRIERTE SPEICHERPROFILE

5

MAUSGLEITER

Mausgleiter aus 100 % PTFE

KABEL

Razer™ Speedflex-Kabel

KIPPBARES MAUSRAD

Ja

GRÖSSEN

Länge x Griffweite x Höhe

  •  5.11″ x 2.36″ x 1.65″
  • 130 mm x 60 mm x 42 mm

GEWICHT

0.20 lbs / 92 g


Leicht und präzise

Ebenso wie der direkte Vorgänger, gehört auch die Razer Basilisk V2 zu den Leichteren ihrer Art. Mit 92 g bringt sie sogar noch weniger Gewicht auf die Waage, als das Original. Diese schlug mit 107 g zu Buche.

Des Weiteren verfügt die Gaming-Maus über sogenannte PTFE-beschichtete Füßchen, die eure Bewegungen nicht nur angenehm abdämpfen, sondern auch dafür sorgen, dass die Maus auf eurem Mouse-Pad präzise entlang gleiten kann.Razer Basilisk V2

Des Weiteren bietet die Basilisk V2 einen von Razer eigens hergestellten optischen Focus + Sensor, der auf eine Leistung von 100 bis 20.000 DPI arbeitet. Die ursprüngliche Basilisk kam hier auf maximal 16.000 DPI. Außerdem erreicht der Razer Focus + Sensor eine Auflösungsgenauigkeit von überragenden 99,6 %, was in dem Bereich kaum noch genauer realisierbar ist.


Wertige Verarbeitung mit obligatorischer RGB-Beleuchtung

Man merkt relativ schnell, dass Razer bei dem Entwurf der Basilisk V2 viel Wert auf Ergonomie und Verarbeitung gelegt haben. So ist beispielsweise an den Seiten strukturiertes Gummi angebracht, um neben der ebenfalls vorhandenen gummierten Daumenablage für zusätzlich Halt, Komfort und Haptik zu sorgen. An dieser Ablage befinden sich zwei programmierbare Tasten und ein optionales austauschbares Steuerpaddel, welche sich problemlos und intuitiv mit dem Daumen erreichen lassen. Das hervorragend verarbeitete Material wirkt zudem qualitativ hochwertig und kommt ohne unangenehme Kanten oder Ecken daher.

Übrigens: RGB darf bei Razer natürlich nicht fehlen, ist bei der Basilisk V2 aber tatsächlich recht dezent gehalten und beleuchtet lediglich das Scrollrad.Razer Basilisk V2

Ein stoffumwickelte Speedflex-Kabel ist dank dieser Ummantelung besonders langlebig und widerstandsfähig. Mitunter bietet die Maus mit ihrem zwei Meter langen Kabel genügend Platz, damit Kabel-Management-Experten sich angemessen austoben können.


Was die V2 zur V2 macht

Ebenfalls langlebig sind die revolutionären optischen Razer-Schalter, welche bereits in so mancher Peripherie des Hardware-Giganten ihren Paltz gefunden haben. Im direkten Vergleich mit dem Original sollen die hier verarbeiteten Schalter für satte 70 Millionen Klicks ausgelegt sein. Die damals verbauten Omron-Schalter hingegen kamen „nur“ auf 50 Millionen Klicks.

Und davon gibt es tatsächlich einige. Angefangen von den standardmäßigen Maustasten und dem Mausrad, schaffen es zusätzliche programmierbare Funktionstasten, das erwähnte Steuerpaddel und ein Scrollrad noch mit auf die Oberfläche der Maus. Jede Taste lässt sich durch den HyperShift-Modus im Übrigen doppelt belegen, wodurch sich insgesamt 22 Befehle auf eure Tasten zuweisen lassen.Razer Basilisk V2

Darüber hinaus könnt ihr in der Synapse 3-Software von Razer den Mausradwiderstand einstellen und eigene Profile konfigurieren. Die Inbetriebnahme und Benutzung der Software ist dabei sehr simpel gehalten. Dadurch, dass Razer Synapse 3 bereits auf dem Gerät vorinstalliert ist, überträgt sich das Programm ganz von alleine nach dem Anschließen der Maus.

In der Software selbst lassen sich dann, wie schon angesprochen Profile erstellen oder der ebenso bereits genannte HyperShift-Modus konfigurieren. Außerdem, wie man es auch von anderen Geräten der Marke Razer kennt, ist es euch hier möglich die Chroma-Beleuchtung nach euren Vorlieben anzupassen.


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