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PS4 Switch Tests

Fairy Fencer F Advent Dark Force im Test

Fairy Fencer F ist seit seinem Release für die Playstation 3 ein fester Bestandteil der Spiele aus dem Hause Compile Heart. So soll das JRPG neben drei spielbaren Geschichten, anpassungsfähiger Waffen, Kämpfen mit bis zu sechs Gruppenmitgliedern und einem frei wählbaren Schwierigkeitsgrad auftrumpfen. Wir haben das Rollenspiel, welches sich unter anderem mit den mystischen Feen befasst, getestet und teilen im folgenden Test unsere Erfahrungen mit euch.


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Ein Held der nie einer sein wollte

Wie es schon fast für Rollenspiele typisch ist, herrschte ein Krieg zwischen zwei Gottheiten. Dabei wurde beide versiegelt und deren göttliche Waffen im ganzen Land verteilt. In der Gegenwart versuchen allerlei Kämpfer die Waffen zu finden, um deren Macht an sich zu reißen. Der Spielercharakter Fang befindet sich eher unfreiwillig in diesem Krieg und muss sich dabei entscheiden, welche Gottheit er erwecken möchte.

Der Blick in die weite Welt.

Fang ist wie die meisten Hauptprotagonisten in Shōnen-Animes vor allem eins: hungrig! So auch beim Start von Fairy Fencer F Advent Dark Force. Doch ehe er sich versieht, zieht er ein legendäres Schwert aus einem Felsbrocken und wird dadurch zum Helden der Geschichte. Dabei hatte er darauf eigentlich überhaupt keine Lust. Erst durch den mühsamen Weckruf der in dem legendären Schwert schlafenden Fee Eryn, hat er sich schließlich doch dazu entschlossen für das Gute zu kämpfen.


Neuerungen braucht die Welt

Im Vergleich zum Original fallen hierbei die ein oder andere Neuerung auf. So hat man jetzt beispielsweise zwei zusätzliche und jederzeit änderbare Schwierigkeitsgrade zur Auswahl. Das macht das Spielen nicht nur flexibler, da man Fang samt seinen Skills ausprobieren kann, auch dürfte es vor allem für Neulingen des Genres so deutlich zugänglicher sein.

Wir treffen auch auf andere Fencer.

Des Weiteren sind auch die zwei neuen Handlungsstränge, garniert durch neue Geschehnisse, Charaktere, Orte und weiteren Endings, nicht zu verachten. Sogar die aktive Gruppengröße wurde von drei auf sechs Kämpfer angehoben. Daraus folgt nicht nur eine leerere Ersatzbank, sondern auch eine höhere taktische Vielfalt in den Kämpfen. So sind mehr Kombinationsangriffe möglich und Ihr könnt die Feinde leichter, wie auch stilvoller besiegen.

Auf ins Gefecht.

Kombiniere bis zum Sieg

Im Kampf stehen euch verschiedene Kampfmanöver zur Verfügung. Diese reichen von dem obligatorischen Angreifen oder Abwehren, bis hin zu verschiedenen Zaubern und Spezialfertigkeiten. Der Einsatz von Gegenständen ist natürlich ebenfalls möglich. Mithilfe von Transformationen, wo sich Kämpfer und Fee verbinden, lassen sich zusätzlich noch besonders mächtige und eindrucksvoll inszenierte Angriffe auslösen. Im weiteren Spielverlauf wird es euch möglich sein längere Kombos zu nutzen und diese sogar selbst zu erstellen.

Kombotime.

Loote dich ins Glück

Neben Kämpfen und Zwischensequenzen gibt es natürlich auch noch zahlreiche Schätze zu finden. Einige sind direkt zu sehen, andere wiederum unsichtbar und erst durch das Benutzen bestimmter Spezialfähigkeiten sichtbar. Alternativ kann man sich auch eine sogenannte Furienklinge zulegen, um dann die unsichtbaren Schätze zu finden.

Wir lieben Shops.

Diese Furien können aber auch anderweitig genutzt werden. So kann man zum Beispiel die Lootchance in Dungeons erhöhen oder auch einen Erfahrungsboost erwirken. Die Monster in den Gewölben sind dadurch ebenfalls in ihren Werten und ihrer Form beeinflussbar, sodass ihr neben neuen Wegen auch noch seltenere Materialien fürs Crafting finden könnt.


Fazit:

Fairy Fencer F Advent Dark Force ist ein wundervoll inszeniertes Anime-Rollenspiel, welches durch die Feen nicht nur ein interessantes Setting bietet, sondern auch von der Sammelwut gepackte Spieler aufgrund zahlreicher Waffen und Gegenständen bei der Stange hält. Im Bezug auf die in die Jahre gekommene Version für die PlayStation 3 hat sich einiges getan. Während nämlich der flexible Schwierigkeitsgrad für noch mehr Spielspaß sorgen könnte, gewinnen die Kämpfe, dank der erweiterten Gruppenkonstellation, noch mehr an taktischer Tiefe.

Auf der anderen Seite sieht man dem Titel natürlich, selbst auf der Nintendo Switch, sein Alter deutlich an, auch wenn die BIldrate zu jeder Zeit konstant bleibt.


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